„Volksbank + Sparkasse = Volks-Sparkasse…?…“

Die enge Zusammenarbeit zwischen Instituten der verschiedenen Bankengruppen war früher verpönt. Gemeinsame Marktauftritte oder gar gemeinsame Filialen waren damals tabu, bis dann hie und da die ersten gemeinsamen Automatenstandorte eröffnet wurden. Doch was nun die Frankfurter Volksbank und die Taunus Sparkasse präsentieren, wäre noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen. Die beiden Institute legen in großem Stil Filialen zusammen und betreiben sie gemeinsam. Werden so aus einstigen Rivalen Partner?

Mehr dazu zum Beispiel auf focus.de im Artikel „“Volks-Sparkasse“: Gemeinsame Filialen als Antwort auf den Spardruck“.

 Foto: mdgrafik0 / pixabay.com

Veranstaltungstipps für Mai und Juni 2020

Veranstaltungen Mai und JuniInteressante Veranstaltungen für Banken und Sparkassen im Mai und Juni 2020:

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7. Mai 2020: „ibo Trenforum: Robotic Process Automation“, kostenlose Online-Tagung (Werbung)
Veranstalter: ibo Akademie GmbH
Themen: Robotic Process Automation (RPA), Prozessautomatisierung, Prozessoptimierung, Beispiele aus der Praxis
Informationen zur Veranstaltung: „ibo Trendforum: RPA“ und „ibo Trendforum: RPA – Agenda

19.-20. Mai 2020: „4. Tagung Change Management“, Online-Veranstaltung
Veranstalter: Quadriga Media Berlin GmbH
Themen: Change-Kommunikation, Unternehmenskultur, Changeprozesse, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Tagung Change Management

2. Juni 2020: „Banken on Screen: Raus aus dem Stillstand – Welche Wirtschaftspolitik brauchen wir jetzt?“, Online-Veranstaltung
Veranstalter: Bundesverband Deutscher Banken
Themen: Maßnahmen, um die Wirtschaft in Deutschland wieder in Gang zu bringen
Informationen zur Veranstaltung: „Banken on Screen“ mit Video-Aufzeichnung der Veranstaltung

16.-17 Juni 2020: „CFO-Summit“, Online-Veranstaltung
Veranstalter: Handelsblatt Media Group GmbH & Co. KG
Themen: Klarheit der Geschäftsmodelle, Digitale Transformation, Environmental, Social and Governance, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „CFO-Summit

abgesagt: 17.-18. Juni 2020, „Bankwirtschaftliche Tagung des BVR“, Berlin
Veranstalter: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR
abgesagt wegen der anhaltenden Corona-Pandemie, Informationen unter „76. Bankwirtschaftliche Tagung des BVR

Die Veranstaltungen sind eine persönliche Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit; alle Angaben ohne Gewähr.

Veranstaltungstipps für März und April 2020

Interessante Veranstaltungen für Banken und Sparkassen im März und April 2020:

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3.-19. März 2020: „ibo Roadshow“, Leipzig, Hannover, Düsseldorf, München, Stuttgart, Frankfurt
Veranstalter: ibo Software GmbH
Themen: Prozesse, Projekte, Revision, , u.a.
Informationen zur Veranstaltung: „ibo Roadshow

19.-20. März 2020, „Lean Around The Clock“, Mannheim
Veranstalter: Lean Knowledge Base UG
Themen: Lean Management, New Work, Kaizen, Lean Factory, Soziokratie, Lean Prozesse, Lean Leadership, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Lean Around The Clock

24.-28. März 2020, „Didacta 2020“, Stuttgart
Veranstalter: Landesmesse Stuttgart GmbH
Themen: Bildungsstätten, Lehrmittel, Audio-Video-Technik, Multimedia, Zukunft der Ausbildung, Berufliche Bildung, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Didacta 2020

26.-27 März 2020, „Euroforum Jahrestagung Rethinking Corporate Banking“, Frankfurt
Veranstalter: Euroforum Deutschland GmbH
Themen: Firmenkundengeschäft, Smarte Technologien, Digital Banking, Trends und Innovationen, Liquiditätsmanagement für Corporates,, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Rethinking Corporate Banking

26.-27 März 2020, „Kongress CPOs@BPM&O“, Köln
Veranstalter: BPM&O GmbH
Themen: Prozessmanagement, Objectives and Key results (OKR), Customer Journey, prozessorientierte Strategieumsetzung, BPM, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „CPOs@BPM&O

2.-3. April 2020: „BVR-Vorstandstagung Prozesse“, Montabaur
Veranstalter: ADG Akademie Deutscher Genossenschaften e.V.
Themen: Prüfungserfahrung im IKS der Prozesse, Standardisierung, Digitalisierung, Workflowmanagementsysteme, Process Mining, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „BVR-Vorstandstagung Prozesse

20.-21. April 2020: „6. Forum Digitalisierung“, Montabaur
Veranstalter: ADG Akademie Deutscher Genossenschaften e.V.
Themen: Digitale Transformation, Innovation, Plattformvorteile, Dezentrale Finanzen, Business Agility, Digitalisierung, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „6. Forum Digitalisierung

23.-24. April 2020: „CamundaCon“, New York
Veranstalter: Camunda Services GmbH
Themen: Workflow and Decision Automation, Best Practices, Inspiration, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „CamundaCon New York

Die Veranstaltungen sind eine persönliche Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit; alle Angaben ohne Gewähr.

Kreditinstitute vergeben Kredite. Fintechs auch.

Die Vergabe von Krediten an Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen gehört zu den Kernaufgaben von Banken und Sparkassen. Das Hessische Sparkassengesetz etwa drückt das mit den Worten aus: „Den Sparkassen obliegt… die Befriedigung des örtlichen Kreditbedarfs unter besonderer Berücksichtigung…des Mittelstandes, der gewerblichen Wirtschaft…“, § 2, Abs.. 2  Hessisches Sparkassengesetz. Etwas einfacher steht es zum Beispiel in der Satzung der Volksbank Mittelhessen eG: „Gegenstand des Unternehmens ist…die Gewährung von Krediten aller Art..“§ 2, Abs. 2, Buchstabe c Satzung der Volksbank Mittelhessen„.

Dennoch konnte in den letzten Jahren der Eindruck entstehen, dass Freiberufler und kleine Unternehmen etwas aus dem Fokus der etablierten Banken gefallen sind. Kein Wunder also, wenn zum Beispiel Fintechs diese Lücke schließen und daraus neue Geschäftsmodelle entwickeln. Was anfangs mit Crowdfunding oder Peer-to-Peer-Krediten begann ist mittlerweile bei Kreditvermittlungen über Plattformen, Unternehmensfinanzierungen und der Vergabe von Immobilienkrediten angekommen. Und das in der Regel mit digitalisierten Prozessen und damit kostengünstig für den Anbieter und vor allem einfach und bequem für Kunden. Mehr über die Entwicklung von Fintechs zu ernstzunehmenden Kreditgebern und wie selbst große Banken erkennen, dass ihnen hier Konkurrenz erwachsen ist, im Beitrag von Dirk Elsner auf capital.de „Fintechs arbeiten sich in der KMU-Finanzierung nach oben„.

Möglicherweise entdecken nun auch etablierte Banken die Zielgruppe der Freiberufler und Kleinunternehmen neu – nicht nur für Konten, Zahlungsverkehr und Geldanlagen, sondern auch als Kreditnehmer. Als Beispiel dient Fyrst,  nach eigenen Angaben „die digitale Bank für… Selbständigen und Freiberufler“, ein Angebot der DB Privat- und Firmenkundenbank AG. Schön an Angeboten wie diesem ist, dass Banken von StartUps und Fintechs lernen und ihre klassischen Bankprodukte um weitere nützliche Werkzeuge wie zum Beispiel Buchhaltungs- oder Projektverwaltungsanwendungen ergänzen. Es bleibt spannend, wie sich das Geschäftsfeld weiter entwickeln wird.

Veranstaltungstipps für Januar und Februar 2020

Interessante Veranstaltungen für Banken und Sparkassen im Januar und Februar 2020:

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28.-30. Januar 2020, „Learntec“, Karlsruhe
Veranstalter: Karlsruher Messe- und Kongress GmbH
Themen: Zukunft des Lernens, IoT für Bildung, Blockchain, Selbstgesteuertes Lernen, E-Learning, Künstliche Intelligenz in der Bildung,  u.a.
Informationen zur Veranstaltung: „Learntec 2020

29.-30. Januar 2020, „18. SIZ Kongress“, Bonn
Veranstalter: SIZ GmbH
Themen für Fach- und Führungskräfte aus der Sparkassen-Finanzgruppe: Informationssicherheit, IT-Steuerung, Revision, Payment, Datenschutz, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „18. SIZ Kongress

6.-7. Februar 2020, „28. SWK-Tagung Ausbildung in Banken und Sparkassen“, Geldern
Veranstalter: SWK GmbH & Co. KG
Themen: Anforderungen der Auszubildenden an die Ausbildung in Banken und Sparkassen, Neue Technologien in der Ausbildung, innovative Ausbildungskonzepte, Digitalisierung, Positive Psychologie, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „SWK-Tagung Ausbildung

13.-14. Februar 2020, „Handelsblatt Jahrestagung Regionale Banken“, Berlin
Veranstalter: Euroforum Deutschland GmbH, Handelsblatt Media Group GmbH & Co. KG
Themen: Regionalbanken der Zukunft, Maßnahmen in der Niedrigzinsphase, Ertrags- und Pricing-Trends, Was wollen Kunden, Regionale Kooperationen, Talentmanagement, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Regionale Banken

Die Veranstaltungen sind eine persönliche Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit; alle Angaben ohne Gewähr.

Mit guter alter Organisationstechnik überzeugt

Manchmal geraten gute Organisationstechniken ein wenig in Vergessenheit. Und dann wird die Technik aus den Tiefen des organisatorischen Werkzeugkastens ausgekramt…und kommt auf Anhieb gut an.  Das passierte mir jüngst mit dem „Morphologischen Kasten“. Sowohl die Organisatoren als auch die Nicht-Organisatoren im Workshop reagierten mit viel positiver Resonanz.

Während des Workshops sollte ein Lösungsentwurf für die Ermittlung der internen Kundenzufriedenheit erarbeitet werden. Die Workshopgruppe bestand aus Teilnehmern unterschiedlicher Bankbereiche und mit unterschiedlicher organisatorischer Ausbildung: Meine Kollegin und ich entschieden uns deshalb für eine einfache und leicht verständliche Vorgehensweise.

Wir zerlegten die Gesamtaufgabe in rund zwei Dutzend einzelne Elemente, mit denen das System zur Messung der internen Kundenzufriedenheit detaillierter erfasst werden konnte. Für jedes Element schrieben wir eine eigene Moderationskarte und klebten die Karten untereinander auf eine Metaplanwand.

Im nächsten Schritt sammelten wir für jedes Element denkbare Lösungsmöglichkeiten, schrieben diese Ausprägungen ebenfalls auf Moderationskarten und klebten sie in die Zeile des jeweiligen Elementes. Im dritten Schritt ließen wir die Workshopteilnehmer über die Elemente und deren Ausprägung diskutierten und die Ausprägungen zeilenweise bewerten. Durch die Kombination der Ausprägungen mit der höchsten Bewertung entstand dann ein Lösungsentwurf für die Gesamtaufgabe: der Steckbrief zu einem Verfahren, wie die interne Kundenzufriedenheit in der Bank gemessen wird.

Der Morphologische Kasten hat sich im beschriebenen Workshop als Kreativitätstechnik bewährt. Die gemischte Gruppe fand mit dem „Denken in geordneter Form“  einen breit akzeptierten Lösungsvorschlag. Im Foto: meine Kollegin Ulrike Roth vor der Metaplanwand mit den Elementen zur Gesamtaufgabe (grüne Karten) und deren Ausprägungen (weiße Karten).

Wer mehr über Morphologie, den Morphologischen Kasten oder die Morphologische Analyse wissen möchte, dem empfehle ich einen Blick auf die Internetseiten der Swedish Morphological Society unter http://www.swemorph.com/ und der Technischen Universität Braunschweig unter http://imihome.imi.uni-karlsruhe.de/nmorphologischer_kasten_meth.html und natürlich auch direkt bei Fritz Zwicky (Schweizer Astrophysiker; 1898–1974), der als Erfinder dieser praktikablen Technik gilt.

Mehr Produktinnovation und weniger Prozesstheater

Prozess Ablauf FlowchartAls begeisterter Prozessmanager darf und muss das Augenmerk selbstverständlich auf allen Feldern des Prozessmanagements liegen. Und dennoch sollte man dabei nicht vergessen, dass Prozessmanagement weniger wegen seiner Konventionen, Methoden und Techniken wirkt, sondern dass es viel mehr auf die beteiligten Menschen ankommt, ob und wie sie dieses starke Managementinstrument nutzen.  Zu viel Prozessmanagement kann den Betrieb sogar lähmen und zu einem „Prozess Theater“ verkommen lassen. Vor allem dann, wenn es nur noch um die Einhaltung prozessualer Vorgaben, die Beobachtung innenorientierter Prozessziele und die Erhaltung von Strukturen und Prozessen geht.

Wenn die betrieblichen Probleme und die möglichen Lösungen grundsätzlich bekannt sind, hilft der Werkzeugkasten des Prozessmanagements enorm dabei, Stabilität, Standardisierung und Wiederholbarkeit zu erreichen. In einer VUKA-Welt *) ohne feste Regeln, mit Ungewissheiten und oft ohne klar zu erkennenden Zusammenhänge braucht es andere unternehmerische Lösungsansätze. Agiles Management und agile Arbeitsformen bringen hier weiter. Aber auch konsequente Kundenorientierung und Produktinnovation müssen wieder in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns rücken. Und zwar echte Innovationsarbeit in einem innovationsfreundlichen Umfeld ohne die typische agile Showeffekte wie hier mal ein bunter Kreativraum oder da mal ein „selbstorganisiertes Team“ ohne echte Entscheidungsbefugnisse aber dafür streng hierarchisch besetzt.

In einem Plädoyer für mehr Produktorientierung greift ein Artikel in der Zeitschrift Harvard Business Manager diese Aspekte auf. Der Autor appelliert an Unternehmen, die Herausforderungen des Marktes zu lösen und nicht nur innovatives Blendwerk zu veranstalten. Mehr Produktinnovation und weniger Organisationstheater lautet die Devise. Mehr zu diesem auch kritischen Blick auf das Prozessmanagement unter „Why Companies Do „Innovation Theatre“ Instead of Actual Innovation

*) VUKA = volatil, unsicher, komplex, mehrdeutig

Kundenbedürfnisse früher berücksichtigen mit Agilität

Dass Kunden durch zunehmende Digitalisierung ihre Verhaltensweisen ändern ist mittlerweile ein alter Hut und viel zitierte Ausgangslage für darauf aufbauende Forderungen an unternehmerischen Wandel. Und obwohl die Forderung recht alt ist, beschäftigt es noch immer Unternehmen, wie sie veränderten Verhaltensweisen ihrer Kunden in das eigene Geschäftsmodell und in die Geschäftsprozesse integrieren können.

Die Lebensversicherung von 1871 a.G. München (LV 1871) hat diese Entwicklung aufgegriffen und betrachtet die Abläufe aus Sicht des Kunden. Das Produkt Lebensversicherung wird dabei nicht neu erfunden. Die Geschäftsabläufe werden aber so zerlegt und neu zusammengesetzt, dass sie von Kunden in einer digitalen Welt besser akzeptiert werden. Weil zum Beispiel das Smartphone mittlerweile eine der wichtigsten Schnittstellen ist, müssen die vom Anbieter bereitgestellten Informationen auch auf einem kleinen Display gut aussehen und verständlich sein.  Dies und wie die LV 1871 ihr gesamtes Kernsystem mit agilen Methoden grundlegend umbaute, steht im Artikel auf cio.de: „Wir haben nur noch agile Teams“. Lesenswert und für viele Finanzdienstleister interessant.

Ranglisten der Sparkassen und Kreditgenossenschaften 2018

DSGV BVRDie Spitzenverbände der Sparkassen und der Kreditgenossenschaften haben kürzlich ihre “Ranglisten” mit den Werten per 31. Dezember 2018 veröffentlicht.

Die Anzahl der Sparkassen ging nach Angaben des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes DSGV von 390 Sparkassen Ende 2017 auf 385 Sparkassen zurück. Die Zahl der Kreditgenossenschaften hat sich im gleichen Zeitraum von 915 auf 875 Banken reduziert, wie der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR berichtet. Es ist zu erwarten, dass die Zahl der Institute in beiden Institutsgruppen auch im laufenden Jahr weiter zurückgehen wird.

Der Unterschied in der Institutsgröße ist innerhalb der beiden Finanzgruppen hoch. So beläuft sich die Bilanzsumme der größten Sparkasse, der Hamburger Sparkasse auf fast 46 Milliarden Euro, rund 5.200 Beschäftigte sind dort angestellt. Die größte kommunale Sparkasse ist wie in den letzten Jahren die Sparkasse KölnBonn, sie steht mit einer Bilanzsumme von knapp 27 Milliarden Euro auf Platz zwei der Rangliste. Die kleinste Sparkasse, die Stadtsparkasse Bad Sachsa dagegen weist mit 39 Beschäftigten und nur einer Bankstelle eine Bilanzsumme von rund 134 Millionen Euro aus.

Im Genossenschaftssektor ist die Bandbreite der Institutsgröße ebenfalls sehr groß. Die größte Genossenschaftsbank, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank weist eine Bilanzsumme von annähernd 46 Milliarden Euro aus und beschäftigt rund 2.600 Mitarbeiter. Die kleinste Genossenschaftsbank, die Raiffeisenbank eG Struvenhütten hat eine Bilanzsumme von etwa 20 Millionen Euro. Die nach Beschäftigten kleinste Bank in Deutschland dürfte die Raiffeisenbank Gammesfeld eG in Blaufelden sein: mit einem (1) hauptamtlichen Mitarbeiter erwirtschaftet sie eine Bilanzsumme von fast 34 Million Euro und steht damit auf Rang 869 der Rangliste des BVR. Die Zahl an Mitgliedern hat sich in der genossenschaftlichen Finanzgruppe weiter erhöht auf nun 18,6 Millionen Mitglieder per Ende 2018.

Zusammen mit den verbundeigenen Unternehmen und Institutionen beschäftigen beide Finanzgruppen zusammen über 350.000 Menschen. Zwei mächtige Säulen im deutschen Markt für Finanzdienstleistungen.

Die beiden Ranglisten finden sich hier: Sparkassen Rangliste 2018 und Kreditgenossenschaften 2018.

Veranstaltungstipps für Januar und Februar 2019

Interessante Veranstaltungen für Banken und Sparkassen im Januar und Februar 2019:

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24.-25. Januar 2019, „Sparkassen: Vorständetagung Märkte und Strategien“, Berlin
Veranstalter: DSGV Deutscher Sparkassen- und Giroverband
Themen: Geschäftspolitik, Lösungen und Entscheidungshilfen, u.a.
Informationen zur Anmeldung: „Vorständetagung Märkte und Strategien

29.-31. Januar 2019, „Learntec“, Karlsruhe
Veranstalter: Karlsruher Messe- und Kongress GmbH
Themen: Digitalisierung, New Work, Social Learning, moderne Lernformen und Lernmedien, u.a.
Informationen zur Veranstaltung: „Learntec 2019

15. Februar 2019, Anmeldeschluss zum „Deutscher Sparkassentag 2019“ am 15.-16. Mai 2019 in Hamburg
Veranstalter: DSGV Deutscher Sparkassen- und Giroverband
Themen: aktuelle wirtschaftspolitische und gesellschaftliche Themen, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Deutscher Sparkassentag 2019

19. Februar 2019, „Lean-Konferenz 2019“, Frankfurt
Veranstalter: IHK Hessen, Frankfurt und „Lean for Professionals“-Netzwerk
Themen: Effiziente Wertschöpfungskette mit digitaler Unterstützung, Kennzahlen, Lean Administration, Operative Exzellenz, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Lean-Konferenz 2019

19.-23. Februar 2019, „Didacta 2019“, Köln
Veranstalter: Kölnmesse GmbH
Themen: Bildung und Lernen, Berufliche Bildung, Qualifizierung, Lerninhalte und Unterricht, Digitalisierung, etc.
Informationen zur Veranstaltung: „Didacta 2019

 

 

Die Veranstaltungen sind eine persönliche Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit; alle Angaben ohne Gewähr.