Aufgeschnappt… „Zusammenhang von Ausbildung und Wohlstand?“

Zeitungsstapel 2Aufgeschnappt… in Neue Züricher Zeitung, nzz.ch

Lerne, damit etwas aus Dir wird. Ein Tipp, den sicher viele Kinder von Ihren Eltern schon gehört haben. Doch so einfach scheint scheint der Zusammenhang von Bildung und Einkommen heute nicht mehr zu sein, zumindest wenn man den Spruch auf formale Bildungswege bezieht.

Lange Ausbildungswege könnten für junge Leute weniger interessant erscheinen im Vergleich zu dem Wohlstand und Ansehen der neuen Generation von autodidaktischen Influencern, Vloggern oder Day-Tradern. Möglicherweise auch deshalb, weil dem Erfolg der klassischen Ausbildung oft das Merkmal der Skalierbarkeit fehlt. Die Chance für einen Anwalt, mehr Mandanten zu beraten und dadurch seine Honorareinnahmen zu steigern, ist grundsätzlich begrenzt auf seine Arbeitszeit. Der Aufwand eines Bloggers steigt dagegen kaum mit der Anzahl seiner Follower, während seine Verdienstmöglichkeiten aber mit der Zahl der Follower steigt. Für so manche stellt sich dann die Frage, ob die klassische Ausbildung der richtige Weg zum Wohlstand ist.

Mehr dazu im Artikel der Neuen Züricher Zeitung  unter „Wer viel in seine Ausbildung investiert, wird später großen Wohlstand haben – das war einmal

 Foto: Jetti Kuhlemann / pixelio.de

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„Volksbank + Sparkasse = Volks-Sparkasse…?…“

Die enge Zusammenarbeit zwischen Instituten der verschiedenen Bankengruppen war früher verpönt. Gemeinsame Marktauftritte oder gar gemeinsame Filialen waren damals tabu, bis dann hie und da die ersten gemeinsamen Automatenstandorte eröffnet wurden. Doch was nun die Frankfurter Volksbank und die Taunus Sparkasse präsentieren, wäre noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen. Die beiden Institute legen in großem Stil Filialen zusammen und betreiben sie gemeinsam. Werden so aus einstigen Rivalen Partner?

Mehr dazu zum Beispiel auf focus.de im Artikel „“Volks-Sparkasse“: Gemeinsame Filialen als Antwort auf den Spardruck“.

 

 Foto: mdgrafik0 / pixabay.com

Aufgeschnappt… „Digitale Nomaden…“

Zeitungsstapel 2Aufgeschnappt… auf zukunftderarbeit.de

Die bloße Anwesenheit im Büro ist keine Garantie für gute persönliche Leistung oder für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit im Team. Auch im Homeoffice leisten Mitarbeiter/-innen hervorragende Arbeit. Digitale Nomaden gehen noch einen großen geographischen Schritt über das Homeoffice hinaus. Sie gestalten die Arbeit um ihr Leben herum und arbeiten an Orten in der Welt, an denen es schön ist, mit starker Internetverbindung und inspirierenden Co-Working-Plätzen. Es sollte mehr Arbeitgeber und Führungskräfte geben, die Motivation und Expertise Ihrer Mitarbeiter/-innen höher gewichten als die physische Anwesenheit in den Büroräumen.

Larissa Blümel berichtet auf zukunftderarbeit.de über den Lebens- und Arbeitsstil als digitale Nomadin im Artikel „Digitale Nomaden – Was Unternehmen von ihnen lernen können

 

 Foto: Jetti Kuhlemann / pixelio.de

Aufgeschnappt… „Im Homeoffice auf’s Klo…“

Zeitungsstapel 2Aufgeschnappt… auf spiegel.de und anderen Seiten

Das Homeoffice ist für viele Arbeitnehmer ein beliebter Ort zum Arbeiten. Und auch Arbeitgeber erkennen die Vorteile und bieten Arbeitnehmern zunehmend an, ihre Arbeit ins Homeoffice zu verlagern. Im Fall des Falles ist guter Rat aber teuer. Was ist, wenn im Homeoffice etwas passiert? Wie verhält es sich mit dem Versicherungsschutz für Arbeitnehmer im Homeoffice? Dass der Weg zur Toilette im Homeoffice nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt ist, im Betrieb aber schon, ergibt sich aus einem aktuellen Urteil des Sozialgerichtes München. Auf den ersten Blick kurios, doch das Gericht begründet seine Entscheidung mit der Einflussmöglichkeit des Arbeitgebers auf die Sicherheit der Einrichtung.

Über diese und andere knifflige Fragen berichtet spiegel.de im Artikel „Wer im Homeoffice stolpert, ist nicht versichert„. Mehr dazu findet sich auch auf faz.net „Homeoffice: Arbeitnehmer beim Gang aufs Klo nicht versichert“ und auf Yahoo Finanzen im Artikel „Bloß nicht beim Kaffeeholen stürzen: So seid Ihr im Homeoffice versichert„.

 

 Foto: Jetti Kuhlemann / pixelio.de